Golfverletzungen vorbeugen

Golfverletzungen vorbeugen
Obwohl Golf ein Sport mit geringer Belastung ist, ist er mit verschiedenen Verletzungen verbunden. Viele Golfverletzungen sind das Ergebnis von schlechter Mechanik oder Überbeanspruchung. Der am häufigsten verletzten Bereich ist der untere Rücken. Andere verletzte Bereiche sind der Ellbogen, das Handgelenk und die Hand sowie die Schulter.

Golfverletzungen: Mit diesen Tipps gehst du auf Nummer sicher

Obwohl Golf nicht als verletzungsanfälliger Sport anerkannt ist, dokumentieren epidemiologische Studien, dass Rücken- und Ellbogenverletzungen bei männlichen Amateurgolfern am häufigsten vorkommen. Verletzungen des unteren Rückens und des Handgelenks treten bei männlichen Golfprofis auf, während weibliche Profigolferinnen eher Verletzungen des Handgelenks bzw. des unteren Rückens erleiden. Der Ellenbogen, gefolgt vom unteren Rücken, ist der häufigste Bereich für Verletzungen bei weiblichen Amateurgolfern. Diese Verletzungen stehen im Zusammenhang mit Überbeanspruchung, schlechter Kondition und falscher Schwungmechanik.

Golfverletzungen sind häufig, aber vermeidbar. Lerne, wie du dich schützen kannst.

Obwohl Golf ein Sport mit geringer Belastung ist, ist er mit verschiedenen Verletzungen verbunden. Viele Golfverletzungen sind das Ergebnis von schlechter Mechanik oder Überbeanspruchung. Der am häufigsten verletzten Bereich ist der untere Rücken. Andere verletzte Bereiche sind der Ellbogen, das Handgelenk und die Hand sowie die Schulter.

Befolge diese Tipps, um auf dem Golfplatz in Form zu bleiben.

Passe deinen Schwung an

Der gesamte Körper wird eingesetzt, um einen Golfschwung in einer komplexen und koordinierten Bewegung auszuführen. Wenn diese Bewegung oft wiederholt wird, werden die gleichen Muskeln, Sehnen und Gelenke stark beansprucht. Mit der Zeit kann dies zu Verletzungen führen, besonders wenn deine Schwungmechanik fehlerhaft ist.

Das Verständnis der Mechanik hinter deinem Golfschwung kann dir helfen, Golfverletzungen zu vermeiden. Versuche es:

  • Benutze die richtige Körperhaltung. Stehe mit schulterbreit auseinander stehenden und leicht nach außen gedrehten Füßen und mit leicht gebeugten Knien. Halte deine Wirbelsäule relativ gerade. Dein Rumpf sollte nach vorne geneigt sein, aber die meiste Bewegung sollte aus deiner Hüfte kommen. Vermeide es, dich über den Ball zu beugen, was zu Nacken- und Rückenverspannungen führen kann.
  • Bleib geschmeidig. Die Kraft eines Golfschwungs kommt von der gleichmäßigen Kraftübertragung durch alle Muskelgruppen, von deinen Knöcheln bis zu deinen Handgelenken. Wenn du dich für deine Schlagkraft auf einen Teil deines Körpers verlässt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du Verletzungen erleidest. Wenn du zum Beispiel deine Handgelenke während deines Schwungs überbetonst, kann das zu einem Golfer-Ellbogen führen – eine Zerrung der Muskeln an der Innenseite des Unterarms.
  • Nicht überschwingen. Wenn du den Schläger zu hart oder zu schnell schwingst, kannst du deine Gelenke belasten. Entspanne dich und mache einen schönen, leichten Schwung zum Ball. Die besten Golfer haben ein gleichmäßiges – nicht unbedingt schnelles – Schwungtempo.

Wenn du das Risiko von Golfverletzungen reduzieren willst, solltest du in Betracht ziehen, Unterricht zu nehmen. Was du über deinen Golfschwung lernst, kann dir sogar helfen, Schläge von deinem Score abzuziehen. Es kann dir auch helfen, Verletzungen zu vermeiden.

Andere Tipps, damit du auf dem Platz fit bleibst

Zum Golfspielen gehört mehr als nur der Golfschwung. Beachte auch andere Möglichkeiten, dein Risiko für Golfverletzungen zu senken:

  • Wärme dich auf. Bevor du deinen Schwung übst oder eine Runde Golf spielst, wärme dich mindestens 10 Minuten lang mit einem zügigen Spaziergang oder einem Satz Hampelmänner auf. Dehne deine Hände, Handgelenke, Unterarme, Ellbogen, Schultern, Wirbelsäule und Becken. Schwinge deinen Golfschläger ein paar Mal und steigere dabei allmählich deinen Bewegungsradius und deine Schwunggeschwindigkeit.
  • Beginne langsam. Du könntest damit beginnen, deinen Schwung stundenlang zu üben, in dem Glauben, dass es deinem Spiel hilft. Aber wenn dein Körper nicht für die Belastung konditioniert ist oder deine Schwungmechanik suboptimal ist, kann das wiederholte Üben deines Golfschwungs mehr schaden als nützen. Arbeite dich stattdessen bis zu deinem gewünschten Aktivitätslevel hoch und konzentriere dich auf die richtige Form.
  • Kräftige deine Muskeln. Du brauchst keine massigen Muskeln, um einen langen Drive zu schlagen. Aber je kräftiger deine Muskeln sind, desto größer ist deine Schlägergeschwindigkeit. Kräftigere Muskeln sind auch weniger anfällig für Verletzungen. Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du das ganze Jahr über Krafttraining machst und dich auf die Muskelbalance konzentrierst, vor allem im Bereich der Schultern.
  • Konzentriere dich auf Flexibilität. Regelmäßiges Dehnen kann deinen Bewegungsradius verbessern und zu einem flüssigeren Golfschwung führen.
  • Baue deine Ausdauer auf. Regelmäßige aerobe Aktivität kann dir Ausdauer auf dem Golfplatz geben. Das Department of Health and Human Services empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate aerobe Aktivität oder 75 Minuten kräftige aerobe Aktivität pro Woche, oder eine Kombination aus moderater und kräftiger Aktivität. Versuche zu gehen, zu joggen, Rad zu fahren oder zu schwimmen.
  • Hebe und trage die Schläger vorsichtig. Golfer, die ihr eigenes Bag tragen, haben eine höhere Rate an Schulter- und Rückenverletzungen als andere Golfer die einen Trolley benutzen. Wenn du schwere Schläger ruckartig aus dem Kofferraum deines Autos hebst, könntest du dich verletzen, bevor du den ersten Abschlag erreichst. Verwende die richtige Hebetechnik: Halte deinen Rücken gerade und nutze die Kraft deiner Beine zum Heben.
  • Versuche zu vermeiden, andere Objekte als den Ball zu treffen. Ellbogen- und Handgelenksverletzungen sind oft das Ergebnis von Schlägen auf den Boden oder das Rough.
  • Wähle das richtige Schuhwerk. Kleide dich bequem und schütze dich vor den Elementen. Trage Golfschuhe mit kurzen Stollen. Lange Stollen graben sich in die Grasnarbe ein und halten die Füße beim Schwung fest, was deine Knie stärker belasten kann.
  • Achte auf die Hindernisse auf dem Platz

Achte darauf, dass du dich beim Golfen nicht der Sonne aussetzt:

  • Benutze Sonnenschutzmittel.
  • Trage eine Sonnenbrille, um UVA- und UVB-Strahlen herauszufiltern.
  • Trage einen Hut mit Visier, um deine Augen und dein Gesicht zu beschatten.

Achte auf Anzeichen und Symptome von Dehydrierung, Hitzeerschöpfung und Hitzeschlag. Trinke viel Wasser, egal ob du Durst hast oder nicht, und breche dein Spiel ab, wenn nötig. Warnzeichen für hitzebedingte Verletzungen können sein:

  • Kopfschmerzen
  • Schwäche
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Muskelkrämpfe
  • Schnelles Herzklopfen
  • Verwirrung

Wenn du in einem Golfwagen fährst, halte deine Füße innerhalb des Wagens. Viele Golfspieler haben gebrochene Knöchel erlitten, wenn ihre Füße in den sich bewegenden Teilen des Golfwagens stecken geblieben sind.

Halte Ausschau nach Stürmen. Bei den ersten Anzeichen von bedrohlichem Himmel oder Blitzen solltest du sofort mit dem Golf spielen aufhören und einen sicheren Unterstand aufsuchen oder in das Clubhaus zurückkehren.

Spiele klug

Ob Golf ein neues Interesse oder eine lebenslange Leidenschaft ist, mach das Beste aus deiner Zeit auf dem Platz, indem du dich vor Golfverletzungen schützt. Betrachte das alles als Teil des Spiels.

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass physiotherapeutische Verfahren sehr erfolgreich sowohl bei der Behandlung von akuten als auch chronischen Schmerzen sind. Hintergrund ist, dass der Körper z. B. bei sportlicher Betätigung, Stoffe produziert, die u.a. auch den Schmerz lindern können.

Aufwärmen vor der Golfrunde

Golf ist kein gesunder Sport! Aktuelle Studien zeigen, dass jeder zweite Golfer schon vorher mit gesundheitliche Probleme hatte, bevor er auf die Runde ging. Das liegt vor allem an dem höheren Alter, in dem sich viele Golfer befinden.

Bei acht von zehn Golfern, die bereits vor dem Golfsport unter Rückenschmerzen litten, haben sich die Beschwerden durch das Golfspiel verschlimmert. Generell bedeutet dies, dass Golf die Beschwerden nicht hervorruft, sondern verschlimmern kann.

Zusammenfassend beschreiben Sport- und Gesundheitsexperten Golf als gesunden Sport für Menschen ohne Beschwerden, solange Überlastungsschäden durch zu häufiges Spielen vermieden werden können. Wird dies jedoch nicht erreicht, kann Golf auch bei fitten Menschen zu langfristigen Beschwerden führen.

Daher gilt für alle Golfer in jeder Altersgruppe Folgendes:

  1. Wärmen Sie sich vor dem Golfspiel immer richtig auf! Mindestens 10 Minuten Aufwärmen vor einer Golfrunde ist unerlässlich, um Verletzungen zu vermeiden.
  2. Golf allein macht nicht fit! Die notwendige Grundausdauer und Fitness muss außerhalb des Golfplatzes erreicht werden, z. B. durch geeignetes Kraft- und Cardiotraining in einem Fitnessstudio.

Kalt auf die Golfrunde? Gesundheitsschädlich! Markus zeigt Dir auf die Schnelle 3 leichte Übungen zum Aufwärmen von Schultern und Rücken, bevor es auf die Driving Range bzw. den Golfplatz geht.

hallo ich bin markus ich bin gott fitnesstrainer und ich da...

hallo ich bin markus ich bin gott
fitnesstrainer und ich darf dir heute
zeigen wie du dich vor dem golf training
so aufwärmens dass du keine verletzung
erleidet speziell würden wir uns heute
dem thema rücken sorgen also dafür dass
sein rücken und auch noch deine
schultern schön geschmeidig sind und
optimal aufgewärmt sind das erste was
wir machen ist eine offene übung für
deine schultern
ich möchte dass du deine fingerspitzen
oben auf die schultern draufsetzt und da
bleiben die auch jetzt während der übung
und dann kreise jetzt erst mal 10 mal
nach vorne und versucht mit den
ellenbogen einen weiten kreis zu
beschreiben und dabei achte darauf dass
seine große säule aufgerichtet ist das
heißt berufs verbrauchs bauchnabel rein
kopf ganz groß jetzt mache die
gegenbewegung das heißt zehn mal große
kreise rückwärts dass wir hier ganz groß
auf gehen und auch da braucht nur ein
bewusstsein raus und da merkst es schon
wie es hinten zwischen schule eltern
warm wird die muskeln aktiviert und im
schultergelenk selber wird die bildungs
amtlich so größer die zweite übung die
wir machen
machst du deine ansprech position das
heißt du gehst in die ansprechpersonen
und nimmt gleich deine linke hand auf
die rechte schulter dann nimmst du
deinen rechten arm 90 grad winkel im
ellenbogen vor dem körper und außerdem
stabil stand drehen jetzt 15 mal nach
rechts und zwar so als würden wir ein
golfspiel machen wollen also brachte
darauf dass so zentriert drehst keine
ausbildung nach links oder rechts machst
und das ganze schön geschmeidig machst
nachdem wir jetzt die rotation aktiviert
haben
der linken und rechten seite gibt es
jetzt noch darum dass wir deine
rückenmuskulatur oder der wirbelsäule
beugen und strecken
und dafür musst du einmal runter allem
boden du startest mit dieser übung in
einer liegestütz position und außerdem
liegestütz schiebst du jetzt seine
fersen aktiv runter in richtung boden
und den hintern nach oben in richtung
des himmels diesen zug hältst du einen
moment einatmen ausatmen und dann machst
du die gegenbewegung das heißt die knie
kommen nach vorne unten in richtung
boden
der blick geht nach oben in richtung
himmel auch da im moment halten einatmen
ausatmen und dann das ganze entsprechend
wiederholen ich wünsche euch viel spaß
beim training probiert es aus und
schönes spiel

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5 Kommentare zu „Golfverletzungen vorbeugen“

  1. Ich mache viel Sport, auch Golfen. Gut zu wissen, dass man tun sollte, um Verletzungen zu minimieren. Aber ein Sportorthopäde kann mir hier auch helfen.

  2. Ein Freund von mir ist gerade mitten in der Behandlung einer Sportverletzung. Ich dachte eigentlich, Golf wäre eine relativ sichere Sportart, aber nachdem er sich nun verletzt hat, möchte ich dem natürlich vorbeugen. Danke für eure Erklärung der Mechanik hinter einem Golfschwung dafür.

  3. Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Golf. Gut zu wissen, dass besonders auch der Sonnenschutz extrem wichtig ist. Ich habe mich leider gezerrt und muss mich nun einer physikalischen Therapie aussetzen.

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