3 Löcher Golf mit Rory McIlroy spielen

Golfunterricht mit Rory McIlroy 3

Golfunterricht auf dem Platz mit Rory McIlroy

3 Löcher Golf zusammen mit Rory McIlroy spielen.

Golf ist ein Spiel der Strategie. Bei jedem Loch musst du die richtigen Schläger wählen, um vom Abschlag zum Grün zu gelangen, während du mit den Elementen kämpfst und Gefahren vermeidest. Das Team von Pro Tips hat drei Löcher mit Rory McIlroy gespielt, um seine Strategie auf dem Golfplatz herauszufinden. Erfahre, wie der Profigolfer Rory McIlroy ein Par 3, ein Par 4 und ein Par 5 meistert.

Golfunterricht auf dem Platz mit Rory McIlroy

Brandon Tonkovich: Hallo zusammen, Brandon Tonkovich hier bei Golf Galaxy. Heute haben wir Rory McIlroy zum ersten Mal live erlebt. Schau es dir an.

Alles klar, Rory. Also, wir haben hier ein Par 3 vor uns. Wir sind ungefähr bei 192, 193. Offensichtlich gibt es kurz und rechts Probleme. Erzähl uns doch mal, was du denkst, wie du den Schlag ausführen wirst.

Rory McIlroy: Ja. Also, ich sage nur, dass wir, ja, es sind, du weißt schon, niedrige 190er geplant. Massive grüne Pins, die auf der rechten Seite versteckt sind. Wenn ich mir das hier ansehe, geht mein Blick immer in Richtung des größeren Ziels. Also der dicke Teil des Grüns, hier auf der linken Seite. Und ich versuche immer, etwas in die Mitte des Grüns zu schlagen und es zurück zum Pin zu bringen, so dass es, wenn es nicht zurück zum Pin geht, immer noch in der Mitte des Grüns ist und ich einen Putt zum Birdie habe.

Weißt du, was mir gefällt? Wenn ich mir die Wolken anschaue, sehe ich, dass der Wind ein bisschen von rechts kommt. Ich kann also versuchen, den Ball gegen den Wind zu halten und ihn dorthin zurückzubringen. Ich nehme also den Schläger, von dem ich weiß, dass er auf jeden Fall ankommen wird. Wenn überhaupt, könnte er ein bisschen zu lang sein. Aber wenn ich ihn sozusagen gegen den Wind halte, sollte er ein paar Meter weniger haben und perfekt sein.

Golfunterricht mit Rory McIlroy
Golfunterricht mit Rory McIlroy

Brandon Tonkovich: Ja. Zeig es uns. Oh, ja. Toller Schlag. Schöner Ball.

Rory McIlroy: Ja. Ein bisschen nach rechts, wo ich hinwollte… aber es hat ganz gut geklappt.

Brandon Tonkovich: Nach rechts, aber jetzt bist du in Sicherheit.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: In Ordnung. Was machst du jetzt, um deine Zeit abseits des Golfsports in der Off-Season zu füllen?

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Ich weiß, dass du trainierst und in Form kommst. Aber was machst du gerne zum Spaß? Einfach nur entspannen?

Rory McIlroy: Ja. Ich meine, ich habe wieder angefangen, viel mehr Tennis zu spielen. Wir sind in ein neues Haus gezogen und haben einen Tennisplatz und ich habe eine Ballmaschine gekauft.

Brandon Tonkovich: Ja?

Rory McIlroy: Sie fasst 200 Bälle und ich habe an den meisten Tagen, an denen ich frei habe, draußen trainiert und versucht, an meiner Rückhand zu arbeiten. Und sie ist so gut. Ich meine, ich wusste nie, wie gut Ballmaschinen sind, aber du bist auf niemanden angewiesen, der dich füttert oder der vorbeikommt und mit dir spielt. Ich baue das Ding einfach auf und bringe die Bälle auf meine Rückhand und arbeite an ein paar Dingen. Ich habe also viel Tennis gespielt, was eine schöne Abwechslung zum Golf war.

Brandon Tonkovich: Gut.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Ja, das ist eine gute Sache. Erzähl mir doch mal, wie du die Putts liest. Du hast hier einen tollen Schlag gemacht…

Rory McIlroy: Ja.

Golfunterricht mit Rory McIlroy: ...sobald ich auf das Grün zugehe, scanne ich.
Golfunterricht mit Rory McIlroy: …sobald ich auf das Grün zugehe, scanne ich.

Brandon Tonkovich: …du hast einen guten Birdie-Blick?

Rory McIlroy: Ich glaube, ich spiele dieses Spiel schon mein ganzes Leben lang. Unterbewusst denke ich, sobald ich auf das Grün zugehe, scanne ich, oder?

Brandon Tonkovich: Ja.

Rory McIlroy: Ich überlege, woher die Hänge kommen, was ich bei diesem Putt sehen könnte, und selbst wenn ich zu diesem Putt gehe, weiß ich, dass es ein Putt von rechts nach links sein wird. Es sieht ein bisschen bergauf aus. Ich habe also eine ungefähre Vorstellung davon, was er machen wird.

Brandon Tonkovich: Mm-hmm.

Rory McIlroy: Aber wenn du dann an deinem Ball bist, kannst du ins Detail gehen:

  • Wie stark wird er brechen?
  • Wie langsam wird er sein?

Und dann kannst du wirklich ins Detail gehen. Aber ich versuche immer, eine ungefähre Vorstellung davon zu haben, was der Putt machen wird, bevor ich mit dem Lesen beginne. Es ist also eine Art Leitfaden.

Brandon Tonkovich: Klar.

Rory McIlroy: Es ist ein grober Anhaltspunkt dafür, was er tun wird. Und dann wählst du es von dort aus.

Golfunterricht mit Rory McIlroy: Bist du ein Pin-in oder Pin-out Typ?
Golfunterricht mit Rory McIlroy: Bist du ein Pin-in oder Pin-out Typ?

Brandon Tonkovich: Gut, gut. Bist du ein Pin-in oder Pin-out Typ?

Rory McIlroy: Oh, pin-out.

Brandon Tonkovich: Ja, ich hole es für dich.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: In Ordnung.

Rory McIlroy: McIlroy: Es ist offensichtlich eine große Debatte im Golfsport.

Brandon Tonkovich: Das ist sie.

Rory McIlroy: McIlroy: Ja, wenn ich einen Putt lese, weiß ich zwar, dass er von rechts nach links geht, aber wenn ich weiß, dass er eher gleichmäßig abfällt, dass es also nicht zwei verschiedene Neigungen im Putt gibt…

Brandon Tonkovich: Mm-hmm.

Rory McIlroy: McIlroy:… Ich stelle mir gerne vor, dass ich den Ball gerade in die Mitte des Lochs schlage…

Brandon Tonkovich: Mm-hmm.

Rory McIlroy: McIlroy: …weit links am Loch vorbei geschlagen hätte. Ich glaube, wenn ich direkt am Loch anfangen würde, würde der Ball irgendwo hier vorbeigehen.

Brandon Tonkovich: Ja.

Rory McIlroy: Das heißt also, wenn ich will, dass der Ball in der Mitte des Lochs landet, sollte ich irgendwo hier starten, richtig?

Brandon Tonkovich: Klar.

Rory McIlroy: Nur eine Art Unterschied auf der anderen Seite. So versuche ich also, einen Putt zu lesen, wenn er nur eine konstante Neigung hat. Ich denke also, das ist wie eineinhalb Tassen, von rechts nach links, ein bisschen bergauf. Ich kann die Geschwindigkeit irgendwie beibehalten. Dann versuche ich, ein Zwischenziel zu wählen, auf das ich zielen kann. Und dann wähle ich es aus und gehe rein. Ich habe meinen Platz genau dort. Ist das nicht cool?

Brandon Tonkovich: Ja, toller Putt.

Rory McIlroy: So ist es gut.

Brandon Tonkovich: Rollen. So einfach ist das.

Rory McIlroy: Perfekt.

Brandon Tonkovich: Schönes Birdie.

Golfunterricht mit Rory McIlroy: Schönes Birdie.
Golfunterricht mit Rory McIlroy: Schönes Birdie.

Rory McIlroy: Danke.

Brandon Tonkovich: Gut gemacht. Netter kleiner Abschlag am nächsten Loch hier.

Rory McIlroy: Okay.

Brandon Tonkovich: Hübsch. Du hast Bunker auf beiden Seiten, Wald links. Ein kleines Par 4.

Rory McIlroy: Ist es hier oben?

Brandon Tonkovich: Das sind wir hier, ja.

Rory McIlroy: Ja, schönes Loch. Kurze 40.

Brandon Tonkovich: Ja. Also gut. Also, wir haben ein kurzes Par 4.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Auf der linken Seite gibt es Probleme. Wir haben Fairway-Bunker und Out-of-Bounds auf der linken Seite.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Ein großer Fairway-Bunker auf der rechten Seite. Erklär mir doch mal, was du hier siehst und was du denkst.

Rory McIlroy: Der Abschlag ist sozusagen auf der rechten Seite, das ist schön. Sie zeigt in eine Richtung, in die du gehen willst. Für mich sieht es so aus, dass ich hier versuchen will, einen Schlag zu machen – wie am letzten Loch, dem Par 3, wo ich versucht habe, einen Cut zu machen – ich versuche immer, einen Schlag zu machen, der, wenn ich geradeaus schlage, keine großen Probleme macht.

Brandon Tonkovich: Mm-hmm.

Rory McIlroy: Ich ziele also eher auf die rechte Seite, sozusagen auf den linken Rand des rechten Bunkers.

Brandon Tonkovich: Ja.

Rory McIlroy: Und der Wind kommt wieder ein bisschen von rechts. Wenn ich einen soliden Drive schlage und der Wind ihn ein wenig nach links auf das Fairway treibt, folgt er der Form des Lochs und ich sollte in der Lage sein, eine gute Annäherung zu schaffen.

Brandon Tonkovich: Alles klar, großartig. Zeig es uns.

Golfunterricht mit Rory McIlroy: Schlag einen guten Drive genau in die Mitte.
Golfunterricht mit Rory McIlroy: Schlag einen guten Drive genau in die Mitte.

Rory McIlroy: Nicht optimal. Na gut. Uff.

Brandon Tonkovich: In Ordnung, Rory. Schlag einen guten Drive genau in die Mitte. Es sind noch etwa 104 Schläge bis zur Fahne.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Es sieht so aus, als wäre die Fahne weit links, direkt über einem Bunker.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Kannst du mir erklären, wie du diesen Schlag angehst?

Rory McIlroy: Ja, also, manchmal ist es schwierig. Wenn du weißt, wie groß die Entfernung ist und wo die Fahne auf dem Grün liegt, aber du kannst die Unterseite der Fahne nicht sehen – das kann manchmal etwas schwierig sein, weißt du? Ich denke, es ist viel einfacher zu sehen, wo der Ball wirklich landen soll, wenn man Bei einem Schlag wie diesem kann man nicht sehen, wo der Ball landet. Es kommt also darauf an zu wissen, wie weit du jeden Schläger triffst, und deinen Zahlen zu vertrauen. Daran habe ich in diesem Jahr besonders gearbeitet und versucht, meine Längen mit den Wedges zu bestimmen. Bei 104 muss ich mit einem Sand-Wedge ein bisschen weniger schlagen, denn das sollte eine gute Zahl sein.

Brandon Tonkovich: Toll, toll. Eine gute Wahl.

Golfunterricht mit Rory McIlroy 009 3 Löcher Golf mit Rory McIlroy spielen
Golfunterricht mit Rory McIlroy: Eine gute Schläger-Wahl.

Rory McIlroy: Ich glaube schon.

Brandon Tonkovich: Ja.

Rory McIlroy: Okay. Wenn ich den Ball genau in der Mitte des Loches starten würde, wo würde er dann landen? Das gibt mir eine ungefähre Vorstellung davon, wie weit ich ihn hinausschlagen muss.

Brandon Tonkovich: Mm-hmm.

Rory McIlroy: Wenn ich also gerade anfange, landet der Ball gut zehn Zentimeter vor dem Loch. Ich denke also, dass ich den Ball fast einen halben Meter weit schlagen muss. Ich habe ein ziemlich genaues Ziel vor Augen, wo ich den Ball hinschlagen will. Und ich weiß auch, dass ich die Geschwindigkeit beibehalten muss. Also werde ich ihn ziemlich hart schlagen.

Brandon Tonkovich: In Ordnung.

Rory McIlroy: Das ist kein gutes Ziel.

Brandon Tonkovich: Roll ihn einfach rein.

Rory McIlroy: Nicht genug!

Brandon Tonkovich: Ooo.

Rory McIlroy: Ahh. Beinahe.

Brandon Tonkovich: Ja, gutes Par.

Rory McIlroy: Ja, danke.

Brandon Tonkovich: Gutes Par.

Rory McIlroy: Wirklich ein Birdie. Aber ja, das ist es ja. Manchmal muss man einfach darauf vertrauen, dass der Ball so viel brechen wird, wie er ist. Ich denke, wenn ich mit vielen Amateuren spiele und sie mich bitten, Putts zu lesen, lese ich normalerweise doppelt so viel Break wie sie.

Brandon Tonkovich: Klar.

Rory McIlroy: Sie lesen immer – ich habe das Gefühl, dass jeder Amateur und auch viele Profis die Putts zu wenig lesen.

Brandon Tonkovich: Hmm.

Rory McIlroy: Wir geben ihnen nicht genug Spielraum, und wenn man schon mal daneben schlägt, dann lieber auf der hohen Seite.

Brandon Tonkovich: Klar.

Rory McIlroy: Ich meine, so hat der Ball wenigstens eine Chance, ins Loch zu kommen.

Brandon Tonkovich: Auf jeden Fall.

Rory McIlroy: Weißt du, ich wusste aus drei Metern Entfernung, dass der Ball nicht reingehen würde.

Brandon Tonkovich: Ja.

Rory McIlroy: Weißt du, du bist viel lieber auf der hohen Seite als auf der niedrigen Seite.

Brandon Tonkovich: Auf jeden Fall. Das ist gut.

Rory McIlroy: Wie geht es dir?
Männlicher Golfer: Wie geht es dir?

Rory McIlroy: Gut, danke.

Brandon Tonkovich: Was hast du dir gegönnt, als du von deinem Golfspiel kamst und zum ersten Mal auf der Tour warst und vielleicht deinen ersten großen Gehaltsscheck gewonnen hast?

Rory McIlroy: Ich dachte immer, der Inbegriff von Erfolg wäre ein Ferrari.

Luxury red car, closeup details with city lights behind it. Bokeh.
Golfunterricht auf dem Platz mit Rory McIlroy: Rory wollte immer einen Ferrari.

Brandon Tonkovich: Ja.

Rory McIlroy: Ich wollte so gerne einen Ferrari haben. Und als ich mein erstes Turnier in Dubai gewann, war ich 19 Jahre alt und das erste, was ich tat, war, auf eine Website zu gehen und zu sagen: “Ich kaufe mir einen.”

Brandon Tonkovich: Alles klar, Rory.
Also, wir haben hier ein Par 5.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Es ist ungefähr 575…

Rory McIlroy: Okay.

Brandon Tonkovich: …von hier aus. Erklär uns doch mal, wie du dieses Loch hier am Par 5 spielen wirst.

Rory McIlroy: Wie du sehen kannst, ist das Loch vom Abschlag aus ziemlich großzügig.

Brandon Tonkovich: Ja.

Rory McIlroy: Der Wind hilft ein bisschen von links. Ich werde wahrscheinlich versuchen, in die Mitte des Fairways zu zielen, mit einem kleinen Draw gegen den Wind, und hoffe, dass er dort hält. Und wenn ich einen guten Schwung mache und den Ball richtig treffe, sollte ich auch eine gute Chance haben, das Grün zu erreichen.

Golfunterricht mit Rory McIlroy 012 3 Löcher Golf mit Rory McIlroy spielen
Golfunterricht auf dem Platz mit Rory McIlroy: Der Wind hilft ein bisschen von links

Brandon Tonkovich: In Ordnung. Zeig es uns. Eine Schönheit. Genau in die Mitte, guter Schwung.

Rory McIlroy: Danke.

Brandon Tonkovich: Ich weiß, dass wir vorhin viel über deinen Driver gesprochen haben, aber ich bin sehr beeindruckt, wie du den Ball rollen lässt und puttest.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Du hast angefangen, mit Brad Faxon zu arbeiten, richtig?

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Ein bisschen.

Rory McIlroy: Ja, also, Faxon und ich – es ist eher eine – ich würde nicht sagen, dass es eine Spieler/Trainer-Beziehung ist. Es ist eher eine Freundschaft.

Brandon Tonkovich: Ja.

Rory McIlroy: Es ist eher so, dass wir uns jedes Mal sehen. Wir wohnen nur 10 Minuten voneinander entfernt. Einige der besten Puttstunden, die ich mit Brad hatte, fanden nicht einmal auf dem Putting Green statt.

Brandon Tonkovich: Wirklich?

Rory McIlroy: Es war ein Gespräch. Wir haben einen Kaffee getrunken und uns über alles Mögliche unterhalten.

Brandon Tonkovich: Klar.

Rory McIlroy: Weißt du, mental war er sehr gut auf den Grüns und es war einfach eine andere Einstellung, die mir wirklich geholfen hat, du weißt schon, es war eine Menge Akzeptanz. Wenn ich einen Putt schlage, ist es ein guter Putt, aber er geht nicht rein – das ist alles, was ich tun kann.

Brandon Tonkovich: Ja.

Rory McIlroy: Alles, was ich tun kann, ist, einen guten Putt zu schlagen, und wenn er reingeht, dann geht er rein. Wenn nicht, versuche ich es beim nächsten Putt noch einmal. Na gut.

Brandon Tonkovich: Alles klar. Also, noch ein guter Drive genau in die Mitte.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Du hast ungefähr 263 Schläge bis zur Fahne.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: 275 nach hinten. 248 nach vorne. Mal sehen, was du bei diesem Loch hier denkst.

Rory McIlroy: Ja, also, es sieht so aus, als ob die Fahne auf der rechten Seite des Grüns liegt. Sie liegt 275 Meter hinter dem Loch. Für mich liegt er genau zwischen einem 5er und einem 3er Holz. Ich könnte wahrscheinlich ein 5er Holz benutzen. Aber da, wo der Pin ist, werde ich versuchen, mit einem 3er Holz zu schlagen.

Golfunterricht mit Rory McIlroy 013 3 Löcher Golf mit Rory McIlroy spielen
Rory McIlroy: ich versuchen, mit einem 3er Holz zu schlagen

Brandon Tonkovich: Okay.

Rory McIlroy: Ich werde wirklich versuchen, einen zu formen. Ich denke, das ist wahrscheinlich der einfachste Weg, um den Ball in die Nähe zu bekommen.

Brandon Tonkovich: In Ordnung. Los geht’s. Das war gut.

Rory McIlroy: Los, nur ein bisschen, denke ich.

Brandon Tonkovich: Alles klar. Ziemlich guter Schwung.

Rory McIlroy: Findest du?

Brandon Tonkovich: Ja, ich denke, er ist gut.

Rory McIlroy: Lass uns mal sehen.

Brandon Tonkovich: Schauen wir es uns mal an.

Rory McIlroy: Ja.

Brandon Tonkovich: Wie trainierst du die Wedges, vor allem das kurze Spiel, um all diese verschiedenen Schwünge einzustellen? Ist es nur ein Gefühl dafür, wie weit du zurückgehst?

Rory McIlroy: Ja, ich glaube schon… Es gibt also zwei verschiedene Wege. Du steuerst es durch die Länge deines Schwungs oder durch die Geschwindigkeit deines Schwungs.

Brandon Tonkovich: Mm-hmm.

Rory McIlroy: Es kommt wirklich darauf an, womit du dich am wohlsten fühlst. Ich merke, dass es manchmal nicht zu meinen Stärken gehört, die Geschwindigkeit zu kontrollieren. Also versuche ich, den Ball mit der gleichen Beschleunigung zu schwingen, aber nur mit der Länge der Schwünge, und das scheint bei mir besser zu funktionieren.

Brandon Tonkovich: Gut.

Rory McIlroy: Und dann habe ich das Gefühl. Verfolge das einfach weiter und spüre, wie ich es einstelle…

Brandon Tonkovich: Klar.

Rory McIlroy: …und versuche, es auf diese Weise zu machen.

Brandon Tonkovich: Klar. Alles klar, Rory. Du hast also einen schönen 3er-Holzschlag gemacht, der knapp vor der Fahne gelandet ist. Du hast einen kleinen Pitch-Schlag vor dir. Erklär mir doch mal, wie du diesen Schlag zum Eagle angehen willst.

Rory McIlroy: Ja, ich bin nur ein bisschen zu kurz gekommen. Weißt du, es ist ein Bermuda-Rough. Manchmal kann es ein bisschen unberechenbar sein. Ich denke, dass ich bei Bermuda-Roughs versuche, die Schlagfläche weit zu öffnen, aber die Geschwindigkeit auf dem Weg hindurch beizubehalten. Du kannst ihn also hart genug schlagen, aber du hast genug Loft, damit er dir nicht zu sehr entgleitet. Also, ja, versuche ihn wirklich zu öffnen. Versuche, ihn ein bisschen schneller zu schlagen. Ich habe nicht viel Spielraum auf dem Grün, aber ich will es trotzdem versuchen. So wie ich diesen Schlag sehe, möchte ich den Ball trotzdem auf dem Grün landen.

Golfunterricht mit Rory McIlroy 015 3 Löcher Golf mit Rory McIlroy spielen
Golfunterricht auf dem Platz mit Rory McIlroy: So wie ich diesen Schlag sehe, möchte ich den Ball trotzdem auf dem Grün landen

Brandon Tonkovich: Verstanden.

Rory McIlroy: Mal sehen, ob ich das, was ich predige, auch umsetzen kann. So wie ich es mir ausgedacht habe, los! Geh rein.

Brandon Tonkovich: Ahh, toller Schlag.

Rory McIlroy: Danke.

Brandon Tonkovich: Gut gemacht.

Rory McIlroy: Ich danke dir sehr.

Golfunterricht mit Rory McIlroy 016 3 Löcher Golf mit Rory McIlroy spielen
Golfunterricht auf dem Platz mit Rory McIlroy: Ein toller Pitch!

Brandon Tonkovich: Alles klar. Tolles Birdie.

Rory McIlroy: Ja, danke.

Brandon Tonkovich: Vielen Dank.

Rory McIlroy: War mir ein Vergnügen.

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